Julia Kissina liest aus Frühling auf dem Mond (Suhrkamp)

13. April 2014 in Hamburg

(aus dem Russischen von Valerie Engler).

Mit ihrer performativen Fotografie hat sich die Aktionskünstlerin Julia Kissina einen Namen gemacht. Die seit 1990 in Deutschland lebende Ukrainerin hat einen tragikomischen Roman über ihre Kindheit in Kiew geschrieben, " ... so lustig wie Wladimir Kaminer und so ernsthaft wie Nabokov ..." (SZ). "Sie erinnert sich darin an ihre Kindheit im Kiew der letzten Sowjetjahre und rechnet in bitter-bösem Ton mit dieser Ära ab. Prall, eloquent, fantastisch, witzig, zuweilen aber auch böse und gnadenlos - so zeigt sich Julia Kissinas erster Roman..." (Deutschlandradio Kultur). Ein wunderbar schräges Buch über das Erwachsenwerden eines Mädchens in Kiew in den 70er Jahren. Absolut empfehlenswert für alle, " ... die einen absolut schrägen Humor und einen kindlich-phantasievollen Blick mögen." (hr-online) "Ein Meisterwerk aus dem Geiste von Fellinis Amacord (Dmitri Bawilski).

julia Kissina, 1966 in Kiew geboren, gehörte in den 80er Jahren zum Kreis der Moskauer Konzeptualisten um Vladimir Sorokin und Pawel Pepperstein und machte sich mit spektakulären Kunstaktionen und als Fotokünstlerin auch international einen Namen. 2005 erschienen auf Deutsch Vergiss Tarantino sowie das Kinderbuch Milin und die Zauberkreide. Zuletzt erschien von ihr der Fotoband When Shadows Cast People und Dead Artist's Society erschienen. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Datum: Sonntag, 13.4.2014
Zeit: 17.00 Uhr
Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Literaturhaus Hamburg
Schwanenwik 38
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Sonntag, 13. April 2014
17:00 Uhr
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