Lyrik zur TeaTime Kerstin Hensel liest aus Das gefallene Fest (poetenladen verlag)

Charlotte Ueckert liest aus Ein Reh auf der Chaussee (edition art science).

In den Gedichten Kerstin Hensels verbinden sich Sprachspiel, Temperament und ein gleichermaßen politisches wie privates poetisches Sprechen. „ Scheinbar mühelos gelingt es ihr, der Sprache Form zu geben, als wäre der Vers, dieses Künstlichste, das die Spache kennt, ihr eine natürliche Weise des Artikulierens.“ (poetenladen). „ In kunstvollen Tanzschritten … bewegt sich diese Lyrikerin durch die Gegenwart.“ (Focus). Charlotte Ueckerts sprachsensible Gedichte sind Entdeckungsreisen zu sich selbst. „Jedes Gedicht hat etwas, das ganz in sein Zentrum weist … ein Wort manchmal nur, das aufhorchen lässt.“ (Kunstportal Baden-Württemburg). Mit ihrem neuen Buch reist sie „lyrisch durch die ganze Welt.“ (Fixpoetry). „Meine Gedichte sind Bilder, oft gegenstandsbezogen“, sagt Charlotte Ueckert, „und ich lasse offen, ob es Beoachtungen sind oder Metaphern für psychische Vorgänge“.

Kerstin Hensel, 1961 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geboren, studierte nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie ist heute Professorin für Deutsche Verssprache und Diktion an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Sie veröffentlichte mehrere Gedichtbände sowie Romane und Erzählungen. Neben dem Leonce-und-Lena-Preis erhielt sie u.a. den Gerritt-Engelke-Preis und den Ida-Dehmel-Literaturpreis.

Charlotte Ueckert studierte Germanistik und Psychologie und war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg. Sie veröffentlichte Prosa, Biografien und mehrere Lyrikbände und ist außerdem Herausgeberin von Anthologien. Ihre Gedichte wurden ins Persische, Polnische, Serbo-Kroatische, Rumänische und ins Spanische übersetzt. Charlotte Ueckert ist Mitglied des PEN.

Datum: Sonntag, 30.11.14 Zeit: 17.00 Uhr Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38
Eintritt: Euro 7,-/ erm. 4,
Kartenreservierungen unter Tel.: 040 2279203 oder Mailto: lit@lit-hamburg.de

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de