Di. 24.02. - 20:00 Uhr // Liebe im Exil
<em>Zum 100. Geburtstag von Edith Anderson „Liebe im Exil“ – eine Amerikanerin in Ostberlin 1946-1958, aus der Reihe: Der BasisDruck Verlag stellt sich vor, Buchvorstellung und Szenische Lesung mit der Schauspielerin und Sprecherin Inés Burdow</em>
"Edith Andersons Erinnerungen sind gleichermaßen Liebes-, Lebens- und Kulturgeschichte der Jahre 1947 - 1958. Kühl, lebhaft, ironisch und selbstironisch - gegen die zunehmende Unkenntlichkeit jener Zeit geschrieben." Der Spiegel
„Im allgemeinen autobiografischen Boom zur DDR ragt dieses Buch heraus. Nicht nur, weil es bereits seit Mitte der achtziger Jahre in Arbeit war und seine amerikanische Fassung bereits 1999 herauskam. Sondern weil es sich durch eine ganz besondere Perspektive auszeichnet. Es ist die einer amerikanisch-jüdischen, kommunistischen Journalistin, Übersetzerin und Autorin, die 1947 im Alter von 32 Jahren ihrem Mann, dem Cheflektor des Aufbau-Verlages Max Schroeder (1900-1958), nach Ost-Berlin folgte und hier bis 1996 lebte.“ Simone Barck
Inés Burdow ist Schauspielerin, Sprecherin und Autorin. Sie war u. a. am Berliner Ensemble engagiert, spielte Hauptrollen in der Oper (u.a. Franziska Linkerhand, von Moritz Eggert) , arbeitet für die Kulturradios der ARD-Anstalten, dreht fürs Fernsehen, wie mit Iris Berben in "Rosa Roth". Ihr Feature „Die Unvollendete“ über Brigitte Reimann war 2013 für den Juliane Barthel-Medienpreis nominiert. Mit dem gleichnamigen Theatermonolog über Brigitte Reimann und ihrem Programm über Helga M. Novak ist sie 2014/15 an der Volksbühne Berlin und im Theater am Rand zu sehen und deutschlandweit auf Lesereise u. a. mit Edith Anderson „Liebe im Exil“.
Eintritt frei
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Liebe im Exil - Berlin - 24.02.2015 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender