poesiefestival berlin.
Mit Kerstin Hensel (Lyrikerin und Dozentin für Deutsche Verssprache, Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch"), Ulrike Janssen (Hörspielautorin, Köln), Sybille Krämer (Dozentin für Philosophie, FU Berlin), Winfried Menninghaus (Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik, Frankfurt / Main), Robert Prosser (Dichter, Wien,)
Moderation: Anja Utler (Dichterin, Regensburg)
Gedichte sind "schädelmagie", meinte der Dichter Thomas Kling. Und diese Magie entfalten Gedichte besonders dann, wenn man sie hört, meint eine wachsende Zahl von Rezipienten. Aber stimmt es wirklich, dass Gedichte gesprochen werden müssen? Oder kommt es vor allem darauf an, wie Gedichte gesprochen werden? Was passiert mit dem Text, wenn er in der Stimme ausgetragen wird - was mit den Hörerinnen und Hörern? Das diesjährige Kolloquium umkreist das Gedicht als gesprochenes Ereignis.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Kolloquium: schädelmagie = Stimmenhören? Von den Energien des gesprochenen Gedichts - Berlin - 06.06.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender