CafÉ Europa - Hannah Arendt

Ihr Wunsch, verstehen zu wollen, ohne dabei scheinbare Wahrheiten zu akzeptieren, hat ihre Zeitgenossen herausgefordert. Insbesondere als Hannah Arendt, die 1933 acht Tage lang von der Gestapo gefangen gehalten wurde und aufgrund der Judenverfolgung aus Deutschland emigrierte, beim Prozess des SS-Obersturmbannführers Eichmann von der Banalität des Bösen sprach, löste sie eine Welle der Empörung aus. Dass ihr Leben und Werk auch heute noch polemisch interpretiert werden können, zeigten zuletzt die Reaktionen auf den Film von Margarethe von Trotta.

Premiere: So. 09. März 2014, 11.00 Uhr Probenfabrik, Wilderichstr. 31

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de