Die Weiße Rose - Aus den Archiven des Terrors

Schauspiel von Jutta Schubert.

In der Münchner Studentenkompanie begegnen sich 1940 Hans Scholl und Alexander Schmorell. Aus ihrer kritischen Einstellung gegenüber dem Regime erwächst der zunächst passive dann aktive Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der unter dem Namen der "Weißen Rose" berühmt werden sollte. Ihre Flugblatt-Aktionen und ihr tragisches Ende 1943 sind hinlänglich bekannt.

Doch wer waren diese Menschen? Was waren ihre Beweggründe und ihre Befürchtungen? In eindringlichen, prägnanten Szenen erzählt das Stück von der Entwicklung des Freundeskreises um Alexander Schmorell und die Geschwister Scholl zur Widerstandsgruppe. Dabei holt es die Charaktere hinter den historischen Figuren hervor - doch nicht als über jeglichen Zweifel erhobene Persönlichkeiten, nicht als Helden, sondern als junge Menschen, voller Hoffnung, voller Widersprüche und jugendlicher Lebenslust. Da wird getanzt, gestritten, gelacht. Umso authentischer und nachvollziehbarer wird zugleich die erwachende Verantwortung und Zivilcourage der Hauptfiguren. So gelingt es der Inszenierung begreifbar zu machen, was in den jungen Menschen vorging und weshalb sie sich immer vehementer der Diktatur widersetzen mussten.

"Das Stück führt den Zuschauer immer dichter in den Strudel des zwingenden So-Handeln-Müssens hinein. Ein kategorischer Imperativ ohne Zeigefinger, dafür mit Ausflippen zur Swingmusik und mit jugendlicher Explosionskraft. Beeindruckend." Münchner Merkur
"So gut hat die Geschichte schon lange niemand mehr erzählt!" Süddeutsche Zeitung
KartenvorverkaufFür Aufführungen im Kleinen Theater Haar b. München telefonische Kartenreservierung unter 0 89 / 890 56 98 13 oder unter www.kleinestheaterhaar.de
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Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de