[Me|dea]

installatives Theater Performance Projekt.

<u>Premiere</u>
12./13./14.12. – Einlass von 19:00 bis 22:30 Uhr
[Me

d<u>e</u>a]
<em>installatives Theater Performance Projekt</em>
„Arme Medea, die nie über sich selber hinaus kam, arme Medea, die für die Welt auf immer nur Medea ist [...] niemals wird es eine zweite Medea geben.“ Medea (Jean Anouilh)
Medea ist mit eine der am meisten be- und verurteilten Charaktere der Mythen, Literatur und Dramengeschichte - die Hexe, die sich blutrünstig rächende betrogene Ehefrau, die Kindsmörderin... und alles nur weil sie sich in Jason verliebt, ihm hilft seine Aufgabe zu erfüllen und das Goldene Vlies zu seinem Onkel zu bringen.
Dieser ungewöhnliche Performance Theaterabend bietet in der Mischung aus Ausstellung und Theaterspiel den Zuschauer die Möglichkeit, sich auf spannenden und individuelle Art mit dem "Fall Medea" und seinen unterschiedlichen Blickwinkeln zu befassen und selber zu einem Urteil zu kommen. Der Zuschauer kann 4 Stunden lang kommen und gehen, er hat dabei die Möglichkeit den Charakteren zu zusehen und -hören, wie sie die Geschehnisse in Kolchis und Korinth, den Tod Glaukes und der Kinder schildern. Beweismittel werden ausgestellt und können in Ruhe betrachtet werden, um so die Fragen nach der wahren Geschichte von Medea zu stellen.
<em>Mit:</em><em> Eve Kolb, Anton Pohle, Jochen Keth, Anna Katharina Berthus. Regie: Kerstin Reichelt. Ausstattung: Julia Kopa.</em>

<em>www.medea-projekt.de
Eintritt: 12,- € / erm. 8,- €</em>

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de