Eugen Onegin

15. März 2014 in Schwerin

Lyrische Szenen
Musik und Libretto von Peter I. Tschaikowski

Musikalische Leitung: Daniel Huppert
Inszenierung: Georg Rootering
Bühne und Kostüme: Romaine Fauchère
Choreinstudierung: Ulrich Barthel
Choreographie: Sergej Gordienko
Dramaturgie: Katharina Riedeberger
Premiere: 12. April 2013, Großes Haus

Deutsch von W. Ebermann und M. Koerth

Als Peter I. Tschaikowski im Mai 1877 Bekanntschaft mit Alexander Puschkins Versroman Eugen Onegin machte, war ihm schnell klar, dass dieser die Vorlage zu seiner neuen Oper werden sollte. „Nach einer schlaflosen Nacht“ entstand das Szenarium, welches ganz von dem abwich, was ansonsten auf den Opernbühnen jener Zeit zu sehen war. Denn in den „Lyrischen Szenen“ verzichtet Tschaikowski auf einen straffen Handlungsablauf, stattdessen bringt er die poetischen Zwischentöne des Romans zum Klingen. Die Handlung ist von lakonischer Einfachheit: Tatjana, eine schwärmerische, zur Melancholie neigende junge Frau, verliebt sich in den erklärten Individualisten und Zyniker Eugen Onegin. Gegen alle Konvention erklärt sie ihm in einem Brief rückhaltlos ihre Gefühle. Doch Onegin weist sie zurück – er tauge nicht zur Ehe, zudem täte sie gut daran, ihrer Phantasie Zügel anzulegen. Viele Jahre später begegnen die beiden sich bei einem großen Ball in St. Petersburg wieder. Dies ist der Moment, in dem Onegin gewahr wird, dass er mit Tatjana die Frau zurückgewiesen hat, die seinem Leben einen Sinn hätte geben können. Tatjana hat zwar unverändert tiefe Gefühle für Onegin – jedoch bekennt sie sich zu ihrer Ehe mit Fürst Gremin.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin gGmbH
Alter Garten 2
19055 Schwerin
Wann ist das Event?
Samstag, 15. März 2014
19:30 Uhr
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