Theater Zitadelle: "Der unaufhaltsame Aufstieg des Schneiders Helge" & "Die wunderbare Rettung"

Daniel Wagner ist ein gern gesehener Gast bei uns und gastierte bereits mehrfach in anderen Konstellationen im T-Werk. Erstmals spielt er nun zwei seiner Solo-Stücke an einem Abend und präsentiert sich dabei als beispielloser Komödiant, Puppenspieler und Erzähler.

Der unaufhaltsame Aufstieg des Schneiders Helge

Figurentheater frei nach »Das tapfere Schneiderlein« der Brüder Grimm

Schneider hat es geschafft. Er ist König. Er hat die Prinzessin geheiratet und regiert ein halbes Königreich. Während sich seine Liebste für den Hofball zurechtmacht, lässt Schneider noch einmal seine turbulente Vergangenheit aufleben und erzählt von seinem abenteuerlichen Weg zum Thron: Wie er mutig die sieben Fliegen erledigt, loszieht, um diese Heldentat aller Welt mitzuteilen. Wie er die Riesen trifft und im Königsschloss seine große Liebe findet, obwohl die Prinzessin am Anfang… und obwohl der König sogar bis zum Schluss …, aber davon später. Wie das Schneiderlein die Riesen, das Einhorn und das Wildschwein besiegt und an seinen Aufgaben wächst. Wie er dann sogar auf einem Thron sitzt und alles im Land verändert.
Und: Wie er zum Schluss ein guter und gerechter König wird – wie im Märchen...

Die wunderbare Rettung der Dirne Helene

Figurentheater nach „Das Rotkäppchen“ der Brüder Grimm

Es waren einmal... ein Mädchen, ein Wolf, eine Großmutter und ein Jäger. Das Märchen vom Rotkäppchen kennt jeder. Hier wird die unglaubliche Geschichte von dem Mädchen mit der roten Kappe aus einer ganz besonderen Perspektive erzählt: Der Jäger berichtet, wie sich das Rotkäppchen mit Kuchen und Wein auf den Weg zur kranken Großmutter macht. Aber die lebt nicht gerade um die Ecke, sondern mitten im tiefen Wald! Rotkäppchen geht folgsam los, immer die Worte der Mutter im Ohr: „Wenn man schön auf dem Weg bleibt, kann gar nichts passieren.“ Aber macht Rotkäppchen auch das, was die Mutter gesagt hat?

Regie: Pierre Schäfer
Ausstattung: Ralf Wagner, Daniel Wagner, Mechthild Nienhaber
Spiel: Daniel Wagner
Kostüm: Evelyne Höpfner

Dauer: 140 min. (inkl. Pause)

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de