Ich bin wunderbar!

25. (Premiere)

26.04.14

20 Uhr

29.

30.04.14

10 Uhr

01.

02.

03.05.14

20 Uhr

06.05.14

18 Uhr

Eintritt: 13,- / erm. 5 Euro, Gruppen ab 10 Personen 3,- Euro

<span style="line-height:1.6em">Thementage Arbeit:

<strong style="line-height:1.6em">Ich bin wunderbar!

- über unsere Arbeit und unseren Wert

<span style="line-height:1.6em">Über die Jahre mussten die Endlichs immer wieder erfahren, wie sehr ihr „Wert“ abhängt von ihrer beruflichen Tätigkeit. Das Theater Endlich hat geforscht:

Was hat es auf sich mit der Arbeit? Woher kommt sie? Warum ist sie ein Grundrecht, das nicht im Grundgesetz steht? Was heißt Inklusion in diesem Zusammenhang? Was kann ich? Wo kann ich arbeiten? Wie fühle ich mich bei der Arbeit? Ist ein Beruf im ernsten Arbeitsmarkt etwas besseres? Oder bin ich dann nur schutzlos?

Als Schauspieler und Künstler werde ich ernstgenommen und bekomme Anerkennung – aber das hält nicht lange an: Von vielen wird diese Tätigkeit abgetan als Freizeitvergnügen, das nichts zur Wertschöpfung beizutragen hat, sondern von allen einen zusätzlichen Aufwand verlangt und deshalb oft auch einfach nur nervt.

<span style="line-height:1.6em">Wo ist also meine Qualifikation, was ist an mir besonders wertvoll? Das Theater Endlich hat Antworten gefunden. Jelena Bernhofen zum Beispiel hilft gerne anderen Menschen, Helge Schuberth hat angeboten, die Kanzlerin zu vertreten und Christian Kreutner hat festgestellt: „Ich bin wunderbar!“

<span style="line-height:1.6em">Zu sehen ist das Theater Endlich in einer Mischung aus dokumentarischem Theater, Lecture Performance und biographischem Theater: Die Ergebnisse werden über eigene Texte, Choreographien, unterschiedliche Medien (Film, Ton, Malerei) präsentiert, aber auch das Publikum wird einbezogen, befragt und bewertet und ist somit Bestandteil der „Arbeitswelt“, die an diesem Abend geschaffen wird.

<strong style="line-height:1.6em">Eine Produktion vom Theater Endlich in Kooperation mit der Evangelischen Stiftung Neuerkerode

mit: Holger Denecke, Detlef Frühling, Thomas Hoops, Christoph Stark, Henny Beese, Helge Schuberth, Danny Gmerek, Christian Kreutner, Jelena Bernhofen

Spielleitung: Martin von Hoyningen Huene

Textarbeit: Kyra Mevert

Assistenz: Andreas Grieger

Filmarbeit: LOT-Theater

Technik: Matthias Filbrich, Mathias Kittelmann

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de