Operette von Ralph Benatzky.
Libretto von Ralph Benatzky und Robert Blum
In der Scheidungssache Dr. Roger Fleuriot, Professor für Musikwissenschaft, und Frau Dolly Fleuriot, geborene Prinzessin Saint-Labiche, ergeht folgendes Urteil: Nicht geschieden wegen unüberwindlicher Zuneigung.
In einer Rückblende erzählt Ralph Benatzky, der Schöpfer von Werken wie „Im Weißen Rössl“ oder „Casanova“, in seiner Operette „Meine Schwester und ich“ eine bezaubernde Liebesgeschichte. Die kapriziöse Prinzessin Dolly hat den etwas weltfremden Dr. Fleuriot als Bibliothekar eingestellt. Zwischen beiden wächst ein zartes Liebespflänzchen, doch der Wissenschaftler scheitert mit einem Geständnis an der sozialen Kluft – und nimmt in Nancy eine Professur an. Prinzessin Dolly begreift schnell, dass Männer lieber sozial abwärts lieben – und erfindet die Zwillingsschwester Genevieve, die in Nancy Schuhe verkauft.
Nun klappt es plötzlich mit der Liebe: Fleuriot entbrennt in heftiger Leidenschaft, ohne irgendetwas zu ahnen: „Mein Mädel ist nur eine Verkäuferin“ heißt der berühmte Ohrwurm dazu. Genevieve und Fleuriot heiraten, doch als die Wahrheit ans Licht kommt, erfassen den Professor die alten Hemmungen. Erst der Scheidungsrichter kann ihn überzeugen, dass Geld und Luxus nicht nur schlecht sind.
Ensemble:
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
Startseite – Kalender – Lexikon – App – Sitemap – Impressum – Datenschutzhinweis – Kontakt
Meine Schwester und ich - Coesfeld - 09.12.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender