Eine Theaterperformance im Rahmen des Projektes 52 x Esslingen und der Erste We.
Wie beschäftigt man sich mit einem Krieg, der hundert Jahre zurück liegt?
Wir haben uns diesem Thema durch die Lektüre von Schulbüchern der Jahrhundertwende angenähert und schnell gemerkt: Der damalige Blick auf einen bevorstehenden Krieg ist dem heutigen - mit dem Wissen um die Schrecken von zwei Weltkriegen - so entgegen gesetzt, wie er nur sein kann. Der bevorstehende Krieg wurde als buntes Abenteuer gezeichnet und deren Teilnahme als große Ehre. Kein Wort von Schmerz, Leid und Tod.
In einem zweiten Schritt haben wir selber Texte geschrieben. Geschichten über den Krieg zwischen zwei Menschen, dem Krieg im alltäglichen Leben und - immer wieder - dem 2. Weltkrieg, der uns viel näher zu sein scheint.
Entstanden sind Kurzgeschichten ganz unterschiedlicher Genres. Die intensivsten, eindrücklichsten Erzählungen werden in einem Buch erscheinen.
Der dritte Schritt in diesem Prozess war die theatralische Umsetzung der entstandenen Texte. An mehreren Wochenenden wurde geprobt und inszeniert. Versucht und verworfen. Die Texte um- und neu geschrieben.
Entstanden ist eine wilde Performance, die mit Mitteln des Theaters, Films, Lesung und Musik spielt und - trotz des ernsten Hintergrundthemas - ausgesprochen unterhaltsam und kurzweilig daher kommt. Versprochen!
Eine Veranstaltung der Dieselstrasse und Stage Divers(e)
VVK 7,00 €
AK 10,00 €
Schüler/Studenten
3 € Ermäßigung
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
Startseite – Kalender – Lexikon – App – Sitemap – Impressum – Datenschutzhinweis – Kontakt
Krieg ist doof, sagt die Liebe - Esslingen - 16.10.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender