Maurice Ravel
Ma Mère l'Oye
Ballett in einem Vorspiel, fünf Bildern und einer Apotheose
Hermann Bäumer
Dirigent und Moderation
Gibt es etwas Schöneres als von fremden, phantastischen Welten zu träumen? Genau dies tat auch Maurice Ravel gerne und schuf so inspiriert zauberhafte Werke. Eines der schönsten, Ma Mère l'Oye, nimmt das Philharmonische Staatsorchester in diesem Konzert etwas genauer unter die Lupe.
Ma Mère l'Oye (Meine Mutter Gans) komponierte Ravel zwischen 1908 und 1910 für die Kinder eines befreundeten Ehepaares als Suite für Klavier vierhändig. Die Sujets der fünf kleinen Geschichten entnahm er vor allem den bekannten und beliebten Märchen von Charles Perrault, auf den auch der Titel zurückgeht. Ende 1911 orchestrierte Ravel die Stücke und schuf etwas später daraus eine leicht veränderte und erweiterte Fassung für ein Ballett.
Ravel entführt uns darin mit exotischen Klängen in eine Phantasiewelt, in der wir Dornröschen, der Schönen und dem Biest, dem Däumling sowie der Kaiserin der Pagoden begegnen und schließlich einen märchenhaften Feengarten betreten.
Klangwerkstatt (Instrumente ausprobieren mit den Musikern)
Jeweils eine Stunde
vor Konzertbeginn
18 Uhr
Foyer Großes Haus
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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