Conrad und der Bamberger Dom

Ein Nachmittag für Kinder.

Eine Veranstaltung der Stiftung Domstadt Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.
Kennt ihr die Geschichte von Conrad, dem Baumeistersohn, der auf dem Rücken einer Kröte durch die Zeit reisen kann? Wisst ihr schon, wie der Dom in Bamberg gebaut wurde, der in diesem Jahr 1000 Jahre alt wird? Kennt ihr Agnes von Bamberg, die Domkuh, die tatkräftig beim Bau geholfen hat? Nein? Dann wird es höchste Zeit!

Alle Kinder zwischen 6 und 12 sind eingeladen, mit uns auf Entdeckungsreise durch die spannende Geschichte eines der berühmtesten Bauwerke Bambergs zu gehen. Dort lernt ihr Conrad und die Domkröten kennen und trefft auf Agnes, die Vieles über den Dom und seine Baugeschichte zu berichten weiß und die Conrad hilft, sich gegen die beiden Kröten, Olbrecht und Ortolf, durchzusetzen. Diese planen nämlich nichts Geringeres als die Zerstörung des Bamberger Domes...

Was Conrad und Agnes zusammen mit den Domkröten erleben und wie man im Mittelalter eine Kirche baute, das könnt ihr am 13. Juli ab 15 Uhr im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia erfahren. Dort wird die Autorin des Buches "Conrad und der Bamberger Dom", Maria Wüstenhagen, aus dem Buch lesen. Anschließend gibt es viel über den Dom und seine Baugeschichte zu entdecken: Erfahrt, welche Berufe es auf einer mittelalterlichen Baustelle gab, was Bauhütten sind und wie ein Steinmetz mit Hammer und Meißel "unterschreiben" kann. In Workshops kann mit der Illustratorin des Buches, Daniela Baur, an einer großen Baustelle gezeichnet werden und Ulrich Först, der Leiter der Bamberger Dombauhütte, stellt den Beruf des Steinmetzes und Bildhauers vor, zeigt historische Werkzeuge und Arbeitsmaterial.

Der Eintritt dazu ist frei.
Bei Interesse melden Sie Ihre Kinder bitte verbindlich bis spätestens 9. Juli im Sekretariat der Villa Concordia an (Kontaktdaten unten). Dieses ist von Montag bis Donnerstag immer von 8 - 12 Uhr und von 14 - 16 sowie am Freitag von 8 - 13 Uhr geöffnet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de