Hormone, Fußball und ein bisschen Krieg in Afghanistan.
Daniel Schneider ist zwölf Jahre alt. Sein Bruder Stefan, der freiwillig zur Bundeswehr ging, wurde in Afghanistan stationiert und wird dort durch eine Bombe getötet.
Daniel beginnt seinen ganz eigenen Protest gegen den Krieg, gegen die Schule, gegen die Eltern: In einer selbst gemachten Show spielt und erzählt er von all den seltsamen und merkwürdigen Dingen, die nach dem Tod des Bruders geschahen. Er erzählt von Trauer, Verlust und Revolte, von Schnee im Haus, von einem sprechenden Brief, von unpassender Kleidung in der Schule, Hormonen, sprachlosen Eltern und überforderten Lehrern, von Toten und Untoten, vom Sleep-In mit John Lennon und Yoko Ono, einer unglaublichen Reise nach Mazar-i Scharif, von einer heilen Familie und nicht zuletzt von einem traumhaften Tor.
Es spielen: Michael Bang, Michael Schramm, Thomas Stang, Sabine Zieser
Regie: Alex Byrne
Bühne: Maria Pfeiffer
Kostüme: André Schreiber
Pressestimmen:
Der feine Humor, die vielen musikalischen Glücksmomente, eine mutige und instinktsichere Inszenierung entließen das Premierenpublikum vollkommen begeistert in die Sommernacht. (Abendzeitung Nürnberg, 7.5.2012)
Das Stück ist furchtbar lustig. Zum Brüllen komisch. (...) Und ein Loblied auf die Selbstheilkraft der kindlichen Phantasie. (Nürnberger Zeitung, 7.5.2012)
Uraufführung
Dauer ca. 70 Minuten
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Die Daniel Schneider Show (11+) - Nuernberg - 26.07.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender