nach dem Roman von Jan de Leeuw in einer Fassung von Kay Wuschek.
Uraufführung
Jonas ist 15 Jahre alt, nicht verliebt und lebt mit seiner Katze Schrödinger, seiner kleinen Schwester Sarah und seiner Mutter in einer Reihenhaussiedlung. Die Mutter beantwortet als Redakteurin "Dr. Linda" die Lebens- und Liebesfragen der Zeitungsleser. Der Vater ist in der Psychiatrie, nachdem er über Nacht vom Metzger zum militanten Vegetarier wurde.
Als Jonas eines Morgens die Mutter tot im Schlafzimmer findet, versucht er zu retten, was zu retten ist. Um sich und seine Schwester vor dem Heim zu bewahren, versucht er nach allen Seiten Normalität zu behaupten und wird zum Meister des Chaos'. Er übernimmt den Job der Mutter und beantwortet die Leserbriefe selbst, schmeißt den Haushalt, steckt die Leiche ins Kühlhaus, lernt Heleen, ebenfalls nicht verliebt, kennen und organisiert für Sarah eine Mega-Geburtstagsparty. Eine wirkliche Gefahr dieses turbulent-kreativen Alltags scheinen nur die alte unausstehlich-neugierige Nachbarin und die irgendwie immer vertrautere Freundschaft zu Heleen zu sein...
Jan de Leeuw ist Jugendbuchautor und Psychologe. Seine Romane wurden mehrfach ausgezeichnet. "Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus" wurde 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus - Berlin - 27.06.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender