Ruth Meyer liest aus Adriana Altaras "Titos Brille".
Verheißungen und Verhinderungen des Glücks, darum kreisen die vier Geschichten, die für unsere Lesereihe 2012 ausgewählt wurden. Es geht um die große Liebe, aber auch um die Hoffnungen und Schwierigkeiten, dem eigenen Lebensentwurf gerecht zu werden.
In ihrem autobiographischen Roman "Titos Brille" schildert die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras die Geschichte ihrer durch Vertreibung und Holocaust in der ganzen Welt verstreuten Familie. Mit leichter Hand, scharfzüngig und humorvoll zugleich erzählt Altaras von einem Leben zwischen jüdischen Wurzeln und einer modernen, sehr munteren Familien, zu der ihre Halbschwester aus Zagreb ebenso gehört wie ihre italienische Tante, ihr westfälischer Ehemann und ihre pubertierenden Söhne. Es geht um Freiheit und Bindung, um Aufbruch und Tradition und die Frage, wie weit man seine Herkunft hinter sich lassen kann.
Adriana Altaras, Titos Brille, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011
In der Pause serviert Eistraum Hamburg einen kulinarischen Leckerbissen. Karten sind nur im Vorverkauf erhältlich, eine frühzeitige, verbindliche Anmeldung und Bezahlung der Karten ist erforderlich.
Die Lesereihe wird am 9. Mai mit "Der Hals der Giraffe" von Judith Schalansky fortgesetzt.
(Bild: Ruth Meyer, (c) Inga Sommer)
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Literatur und Kulinarisches - Agathenburg - 14.03.2012 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender