Conal Creedon und Keith Ridgway

Tage der irischen Literatur.

In Lesung und Gespräch: Conal Creedon (Autor, Cork) und Keith Ridgway (Autor, Edinburgh) Moderation: Jürgen Schneider (Autor, Übersetzer und Herausgeber, Düsseldorf)

Geschichten in den Zeiten der Globalisierung - Conal Creedon (*1961 Cork) findet sie in seiner Heimatstadt Cork. Seine mit Humor grundierten Texte sind getragen von der feinen Balance zwischen Komödie und Tragödie. Conal Creedon ist vielfach ausgezeichneter Romanautor und Filmemacher, schreibt Theaterstücke und Hörspiele. Er liest aus seinem jüngsten, noch unveröffentlichten Roman "Begotten Not Made", der 2012 erscheinen wird. Ein Kritiker meinte, Creedon schriebe so, dass es García Márquez eifersüchtig machen könne.
Keith Ridgway (*1965 Dublin), ein Autor der irischen Diaspora, erzählt von Menschen, die sich ziellos durch ihren Alltag bewegen, die den Wirrungen der Liebe erliegen, denen Obsessionen den Sinn vernebeln. Geschichten, die sich von der vermeintlichen Normalität des Lebens abheben. Ridgway, vielfach übersetzt und ausgezeichnet, erhielt für die Erzählsammlung "Normalzeit" (dt. 2007 Wagenbach Verlag, Übersetzung: Jürgen Schneider) den Rooney Prize for Irish Literature, sein Roman "The Parts" war 2003 als Irish Book of the Year nominiert.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de