Lyrik zur TeaTime - Charlotte Ueckert liest aus ihrem Mitlesebuch 104 (aphaia Verlag)

30. September 2012 in Hamburg

Michael Wildenhain liest aus Wie es war - Liebesgedichte - (VERLAG RALF LIEBE).

"Gedichte sind kein Luxus, sie gehören zu unserem Existenzminimum", schreibt Elisabeth Borchers, "... das Gedicht ist uns selbst auf der Spur, es zeigt uns Wege, die wir verlassen haben, die wir finden oder wieder finden müssen, wenn wir auf dem Weg zu uns selbst sind. Darum sind Gedichte unverzichtbar ..."

"Gedichteschreiben ist mir die wichtigste Form, mich zu äußern", sagt Charlotte Ueckert. "Meine Gedichte sind Bilder, oft gegenstandsbezogen. Und ich lasse offen, ob es Beobachtungen sind oder Metaphern für psychische Vorgänge." (Brigitte.de). Im Berliner APHAIA Verlag sind neue Gedichte von ihr erschienen, die durch Tusche-Zeichnungen von Michael Blümel ergänzt wurden.

"Jedes Gedicht hat etwas, das ganz in sein Zentrum weist, einen Vers, eine Strophe, ein Wort manchmal nur, die aufhorchen lassen ..." (Professor Uli Rothfuss, Gedicht des Monats, Kunstportal Baden-Württemberg).

Der RALF LIEBE VERLAG hat Liebesgedichte von Michael Wildenhain veröffentlicht, in denen er "einen poetischen Liebescode entwickelt. Hinter dem emotional eher flach gehaltenen Titel Wie es war verbirgt sich eine Sprachlandschaft, die auf den ersten Blick weniger schroffe Konturen aufweist als bei diesem Thema zu vermuten wäre...Liebe als existentielle Grenzerfahrung wird kaum direkt benannt, sondern zeichnet sich im Schatten der Sprache ab .... (Deutschlandradio Kultur)

Charlotte Ueckert studierte Literaturwissenschaft, Psychologie, Kunstgeschichte und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg. Seit 2007 ist sie Mitglied des österreichischen P.E.N. Sie veröffentlichte Prosa, Biografien und mehrere Lyrikbände und ist außerdem Herausgeberin von Anthologien. Ihre Gedichte wurden ins Serbokroatische, Rumänische, Persische und ins Polnische übersetzt.
Zuletzt erschienen Dein Haar ist mein Nest und Nach Italien .Liebesgeschichten von anfangs und später.

Michael Wildenhain, geb. 1958, lebt in Berlin. Nach einem Wirtschaftsingenieur- und Philosophiestudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene der achtziger Jahre. Daraus entwickelte sich der Stoff für seine ersten Bücher. Er veröffentlichte mehrere Prosa- und Gedichtbände und Theaterstücke und wurde u.a. mit dem Alfred-Döblin-Preis und dem Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb ausgezeichnet. Er unterrichtete auch am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig und am Queen Mary College, University of London. Zuletzt erschienen Träumer des Absoluten und Blutsbrüder.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Literaturhaus Hamburg
Schwanenwik 38
22087 Hamburg
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Sonntag, 30. September 2012
17:30 Uhr
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