Martina Ouillon: Das Glück, der Wahn und ich

3. Lesung im Inklusiven Literaturfestival "Seitenweise" 2012.

Peter Kluth, genannt Pete, ist rundum glücklich. Genau damit hat seine Umwelt ein Problem. Wie kann er glücklich sein, obwohl die Dinge für ihn gerade gar nicht gut laufen? Seine berufliche Existenz löst sich in Luft auf, die Finanzen stehen schlecht, zuhause kriselt es... wie kann Pete da noch glücklich sein? Zum Psychologen will man ihn schicken, da macht Pete aber nicht mit. Als er trotzdem in einer Psychiatrischen Klinik landet, ist das für ihn nichts weiter als die Verkettung unglücklicher Umstände. Mit messerscharfem Verstand und viel Charme schafft er es, aus dieser Misere wieder rauszukommen. Das Leben ist eine einzige Party und Pete mittendrin. Seine Frau und seine Freunde sind leider völlig anderer Meinung. Immer wollen sie ihm helfen - und legen ihm doch bloß Steine in den Weg. Als Pete sich selbst in eine äußerst vertrackte Situation hinein manövriert, macht er eine folgenschwere Entdeckung.

Etwa drei bis vier Millionen Menschen in Deutschland sind manisch-depressiv. Das Buch basiert auf einer wahren Geschichte und gewährt einen kleinen Einblick in diese eigene Welt.

Beginn 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei!

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de