"Ich war schrecklich brav, viel zu brav"

Stipendiat Harald Grill liest aus seiner Biografie über Marlyka Bender-Kellerer.

Der Literatur-Stipendiat Harald Grill lädt am Di, 11. Dezember um 19 Uhr im Künstlerhaus zu seiner Lesung über Marylka Bender-Kellerer ein. Dabei zeichnet er in seinem neusten Werk, der Biografie "Ich war schrecklich brav, viel zu brav. Marylka Bender-Kellerer - ein Leben, ein Jahrhundert" den Lebensweg einer 103-Jährigen, die von sich selbst sagt: "Ich habe nie das Gefühl bekommen irgendwo dazu zu gehören".

Geboren 1951 und seit 1988 als freier Autor lebend, veröffentlichte Harald Grill neben zahlreichen Lyrikbänden auch Theaterstücke und Prosatexte. Seine Arbeiten sind teilweise im bayrischen Dialekt geschrieben.
Seine Geschichten sind oftmals autobiografisch gefärbt. Bücher Aktuell urteilte über Grills Erzählung "Hochzeit im Dunkeln" mit folgenden Worten: "Ein Meisterwerk bayerischer Literatur.\\\\\\\\\\\\\\" Dass Harald Grill ein ebenso weltgewandter Autor ist, zeigt sich vor allem durch sein Projekt "2x heimgehen" - einem Fußmarsch vom Nordkap und danach von Syrakus zurück nach Hause, nach Regensburg. Neben seinen literarischen Tätigkeiten sind Features des Autors regelmäßig im Radio zu hören.

Egal, ob beim Hören oder Lesen, bei Harald Grill ist "jeder Satz ein Konzentrat". (Passauer Neue Presse zu "Hochzeit im Dunkeln")

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de