D. A. Powell (San Francisco, USA) liest aus seinem im Verlag Luxbooks auf Deutsch erschienenen Band "Cocktails" und spricht mit seinem Übersetzer und Verleger Christian Lux über Sprechweisen der Dichtung (Language- und Slam-Poetry) und über die Spannung zwischen Romantik und experimenteller Poesie.
Schonungslos und mit unbestechlichem Auge findet der amerikanische Poet D. A. Powell den Stoff für seine Gedichte in den Begleiterscheinungen seiner unheilbaren Erkrankung. Tief verwurzelt in der Musik-, Club- und Popkultur der 80er Jahre, gepaart mit einer vielschichtigen Religiosität, atmen seine Gedichte die Liebe zum Leben und die tiefe Erschütterung über dessen allgegenwärtige Verletzlichkeit.
Kein anderer Dichter seiner Generation vermag es, gleichzeitig regelmäßig auf den Seiten der altehrwürdigen etablierten Zeitschriften wie auch in den sprachexperimentellen Magazinen der Language Poetry zu erscheinen und dabei obendrein Anhänger der Slam Poetry um sich zu scharen.
Literaturforum Dresden in Kooperation mit dem Verlag Luxbooks, Wiesbaden und den Museen der Stadt Dresden.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Lesung mit D. A. Powell, San Francisco - Dresden - 11.03.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender