Lesung mit den PreisträgernInnen Ann Cotten, Dana Ranga und Nellja Veremej.
Mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ehrt die Robert Bosch Stiftung herausragende Beiträge zu deutschsprachigen Literatur von Autorinnen und Autoren, deren Werk von einem Sprach- oder Kulturwechsel geprägt ist.
Der mit 15000 Euro dotierte Preis geht in diesem Jahr an die 1982 in Iowa (USA) geborene, in Wien aufgewachsene und heute in Berlin lebende Ann Cotten. In ihrem Prosaband "Der schaudernde Fächre" (Suhrkamp) legt sie 17 hochmusikalische Erzählungen vor. Ihre Texte bewegen sich zwischen Poesie, Realismus und Abstraktion und widersetzen sich radikal dem Alltagsdeutsch unserer Zeit.
Die mit jeweils 7000 Euro dotierten Adelbert-von-Chamisso-Förderpreiseerhalten die 1964 in Bukarest (Rumänien) geborene, heute in Berlin lebende Schriftstellerin Dana Ranga für ihren Gedichtband "Wasserbuch" (Suhrkamp) sowie die 1963 in Maikop (Russland) geborene Berliner Schriftstellerin Nellja Veremej für ihren Roman "Berlin liegt im Osten" (Jung und Jung). Die Preisträgerinnen lesen aus ihren prämierten Texten.
Moderation: Lerke von Saalfeld
Veranstalter: IFC (Internationales Forschungszentrum Chamisso-Literatur am Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München), Stiftung Literaturhaus
Büchertisch: Literaturhandlung
Eintritt: Euro 9.- / 7.-
Eine Veranstaltung der Reihe "Adelbert-von-Chamisso-Preis"
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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"Adelbert-von-Chamisso-Preis 2014: Viele Kulturen, eine Sprache" - München - 07.03.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender