Antonella Anedda (Rom) liest unter dem Titel "das Unschuldigste aller fernen Dinge" neue Gedichte und spricht mit Patrick Beck über das Verschwinden des Dichters im Gedicht, Rom und Publius Ovidius Naso.
Antonella Anedda, 1958 in Rom geboren, ist eine der interessantesten Stimmen der gegenwärtigen italienischen Literatur. Die studierte Kunsthistorikerin arbeitete u. a. als Hochschuldozentin an der Universität Siena und als Journalistin bei "Il Manifesto", "Liena d'ombra" und "Nuovi Argomenti". Sie veröffentlichte Gedichte und Essays und hat u. a. Ovid und St. John Perse übersetzt. In ihrer Poesie versteht sie es meisterlich, das Tragische mit dem Leichten, das Philosophische mit dem Poetischen zu verbinden. Sie selbst sagt von sich, sie schreibe, um zu verschwinden, damit das Leben sich ihr offenbare. Auf Deutsch erschien von ihr 2010 der Band "Vom Erker des Körpers". Anedda lebt und arbeitet in Rom und auf Sardinien.
Literaturforum Dresden e. V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank und der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.
Lesung und Gespräch (mit deutscher Übersetzung).
Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Literarische Alphabete - Dresden - 27.06.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender