AUFFÜHRUNGJULI 08
17 UHR
ORT
Foyer
EINTRITT FREI
In englischer Sprache
Isabelle Stengers schrieb 2005 in einem Kommentar zu Brian Massumis These, dass "eine politische Ökologie eine Sozialtechnik der Zugehörigkeit wäre, die Koexistenz und 'co-becoming' als das Habitat der Praktiken annehmen würde." Mit sozialen Technologien der Zugehörigkeit bezieht sich Stengers auf das, was wir vielleicht machen, denken und fühlen könnten, weil wir dazugehören. Was bedeutet es zu wissen, dass man dazugehört?
Der Ausgangspunkt für diesen Vortrag sind die folgenden Aspekte: Die noch unabsehbare Bedeutung der Beziehung zwischen dem Organismus und dem Ort/ der Umwelt für unser Verständnis von Performance und Leben und Bruno Latours Neudefinition der Vorstellung von Gesellschaft und dem Sozialen, in welcher 'Gesellschaft' und das 'Soziale' nicht als eine menschliche Sphäre verstanden werden, sondern als verschiedene Kollektive von menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Für mich ist das Verhältnis zwischen dem Menschlichen und dem Nicht-Menschlichen der Raum, in dem die Performance stattfindet. Ich setze mich mit diesem Raum und den potenziellen Technologien der Zugehörigkeit im Kontext von zwei Performances auseinander: A Performance with an Ocean View (and a Dog/for a Dog) - II Memo of Time (2008) und Chronopolitics - III Memo of Time (eine nicht endende Performance seit 2010).
ANSCHLIESSEND: DISKUSSION (MOD. BETTINA KNAUP)
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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