1) Wege der Aufklärung:
Nur vereinzelt wurden bislang in der Forschungsgeschichte der Philologien Fachvertreter zu ihren Aktivitäten und Erfahrungen so befragt, dass ihre Aussagen in einem Netz von wiederkehrenden Annahmen und Perspektiven vergleichend ausgewertet werden konnten. Experteninterviews dieser
Art bestimmen den eben erschienenen Band "Wege der Aufklärung" zu einem Drittmittelvorhaben der Hamburger Germanistik aus den 1990er Jahren. 21 Literaturwissenschaftler und Historiker wurden über ihre Engagements zwischen 1965 und 1990 in den Wissenschaftsmilieus der BRD und DDR zu
den Themen von "Empfindsamkeit" und "Jakobinismus" befragt. Von diesem Projekt berichten Michael Schlott und Jörg Schönert.
2) Wissenschaft ohne Universität:
Mirko Nottscheid schildert am Beispiel der Berliner "Gesellschaft für deutsche Literatur" (1888-1938) welche Bedeutung eine literaturwissenschaftliche "Forschung ohne Staat" hatte.
3) Voßstraße 16
Myriam Richter zeigt, was aus der Geschichte eines Berliner Grundstücks für die deutsche Kultur und germanistische Wissenschaftsgeschichte herauszuholen ist.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Wissenschaftsgeschichte: dreimal anders. Neuerscheinungen aus der Germanistik - Hamburg - 13.12.2012 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender