Das Monster von Bozen.
Tödliche Bergtouren, obskure Fördergelder und Südtiroler Lebensart
Eine spannende, temporeiche Geschichte, ein sympathischer Ermittler und die reizvolle Bergkulisse Südtirols - das sind die Zutaten in Burkhard Rüths überzeugendem Krimidebüt. Der Autor erzählt die Geschichte aus der Sicht der beiden Protagonisten: einerseits der clevere und empathische, mit seinem ersten Mordfall aber mitunter überforderte Ermittler, andererseits der Täter: intelligent und selbstverliebt. Aus dieser Gegenüberstellung gewinnt die Handlung ihre Spannung. Der Leser kann das Geschehen aus beiden Perspektiven verfolgen. Immer wenn er glaubt, den Täter zu kennen, wird er geschickt auf eine neue Fährte gelockt. So bleibt das Miträtseln bis zum Schluss spannend und kulminiert in einem furiosen Showdown. Angereichert wird der Krimi nicht nur durch die atmosphärische Kulisse, die imposante Berglandschaft, sondern weitere regionale Besonderheiten, wie die ladinische Küche samt der Weine und das Südtiroler Lebensgefühl, das der Autor authentisch eingefangen hat.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Burkhard Rüth - Köln - 20.12.2011 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender