Das Herz auf der Haut. Literarische Geschichten über das Tattoo.
Während Charles Darwin auf seinen Entdeckungsfahrten feststellte, dass schon die "Wilden auf ihre persönliche Erscheinung größten Wert legten" und kein einziges Land bereiste, "in welchem die ursprünglichen Bewohner sich nicht tätowierten", war der von den Seefahrern nach Europa getragene Körperkult zunächst verpönt. Dennoch setzte sich die Mode durch: Im
19.und 20.Jahrhundert verbreiteten sich die Tätowierstudios ausgehend von den großen Hafenstädten durch die Lande. Zwar galt die Tätowierkunst noch lange als anrüchig, provokatives Markenzeichen der Subkultur, etablierte sich aber auch als literarischer Topos.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Clemens Meyer liest aus: - Magdeburg - 28.02.2012 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender