Lyrisch-musikalisches Portrait der Dichterin Hedwig Lachmann mit Paula Quast.
In leisen Tönen präsentieren die Schauspielerin Paula Quast und der Musiker Henry Altmann ein lyrisch-musikalisches Porträt der jüdischen Dichterin Hedwig Lachmann Hedwig Lachmann (1865-1918?) war Deutsche, Jüdin, Großmutter des amerikanischen Filmregisseurs Mike Nichols, enge Freundin von Richard Dehmel und Ehefrau von Gustav Landauer. Als Dichterin widmete sie sich fast ausschließlich der Lyrik. Als Übersetzerin hat sie lyrische, dramatische und essayistische Werke aus dem Englischen, Französischen und Ungarischen übertragen, z.B. Oscar Wilde, Edgar Allan Poe, Rabindranath Tagore, Honoré de Balzac sowie Sándor Petöfi und Emil Ábrányi.
Paula Quast spricht die Werke von Hedwig Lachmann mit tiefem Verständnis und großer innerer Anteilnahme. Klar und akzentuiert dringen ihre Worte in die Herzen der Zuhörer und entfalten dort ihre Wirkung. Sie ist unaufdringlich und doch intensiv und überaus präsent. Der Musiker Henry Altmann kommentiert mit seinen Kompositionen den Ernst, welche die Werke umgeben, dabei unterstreichen die Stücke gekonnt die Geistigkeit und Leidenschaft, die Hedwig Lachmann auszeichneten.
Diese kammerspielartige Inszenierung ist ein herausragendes Erlebnis.
Veranstalter: Stadt Celle - Stadtarchiv, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e.V., Jüdische Gemeinde Celle e.V.
Kartenvorverkauf in der Celler Synagoge und an der Abendkasse.
Foto: Alfons Fries
Öffnungszeiten der Synagoge:Di bis Do, So von 12.00 - 17.00 Uhr
Fr von 10.00 - 15.00 Uhr
Kosten: 10.00 EUR
Kontakt: Stadt Celle - Stadtarchiv Tel.: (05141) 936 00 0
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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"Wir haben das Schweigen verlernt!" - Celle - 14.09.2012 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender