VERANSTALTUNGSREIHE ZUR BUCHMESSE 2012.
Armando MASSARENTI präsentiert sein Essay
Perché pagare le tangenti è razionale ma non vi conviene(Guanda Editore)
Armando Massarenti (Eboli, 1961) ist ein italienischer Epistemologe und Philosoph. Seit 2011 leitet er die Redaktion der renommierten Sonntagskultur- beilage der italienischen Wirtschaftstageszeitung "Il Sole 24 Ore" und führt seine eigene Kolumne "Filosofia Minima". Er ist Mitglied des Ethikkomitees der Stiftung Umberto Veronesi und hat selbst Essays und Theaterstücke über wissenschaftliche Verfahren verfasst. 1996 schrieb er mit anderen Experten das "Manifesto laizistischer Bioethik", das eine lebendige. Debatte verursachte. Er ist Kurator zahlreicher Schriften über Philosophie und Wissenschaft und Herausgeber des Buches Biblioetica. Istruzioni per l'uso nach dessen Vorlage Luca Ronconi das gleichnamige Theaterstück inszeniert hat.
Zum Buch: Das Buch hätte nach dem Motto von Spinoza verfasst sein können: "nicht lachen, nicht weinen, sondern verstehen". Mit nüchternem Realismus verflechten sich kulturelle Querverweise von Hobbes bis zur Zeichentrickfigur "Lupo Alberto" oder "Verdis Tosca" und den Wirtschaftsnobelpreisträgern Nash und Aumann. Massarentis Ziel ist es ein prägendes Modell vorzuzeigen, das uns die Mechanismen der Korruption erläutert und eventuell einen Ausweg zeigt. In seinem Essay bedient Massarenti sich an den Spieltheorien, um Bestochenen und Bestecher zu enttarnen. Die Ähnlichkeiten sind beeindruckend, so wie die Unterschiede. Die Rollen des Schlitzohrs und des Blödmanns können sich schnell umkehren und somit untereinander ausgetauscht werden.
Eintritt pro Abend und Veranstaltung: jew. Euro 5,-; alle drei Abende: Euro 12,-; Carta Amicizia-Besitzer: kostenlos
Moderation: Paola Barbon, Serena Palieri
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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