Alain Mabanckou

Der kongolesische Autor Alain Mabanckou, eine der bekanntesten und originellsten Stimmen der frankophonen Literatur, kommt Mitte März auf Lesereise nach Deutschland: auf die Lit.Cologne, nach Berlin und zur Leipziger Buchmesse. In seinem Roman "Zerbrochenes Glas" - nach "Black Bazar" und "Stachelschweins Memoiren" sein dritter Roman in deutscher Übersetzung bei Liebeskind, entwirft er ein fulminantes, höchst erstaunliches und bewegendes Panorama von Afrika. Erzählt wird die Geschichte einer heruntergekommenen Bar in Brazzaville, die den schönen Namen "Angeschrieben wird nicht" trägt. "Zerbrochenes Glas", der Erzähler und Stammkunde, wird vom Wirt beauftragt, die Historie des Etablissements aufzuschreiben - und befragt für dieses Projekt die Kundschaft der Bar, die allzu gern aus ihrem Leben erzählt...
Der in Brazzaville geborene Autor pendelt heute zwischen Paris und L.A., wo er an der University of California frankophone Literatur unterrichtet. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt, 2012, den Grand Prix de Littérature der Académie Française für sein Gesamtwerk.
Weitere Informationen: <a>http://2n2media.de/clients/liebeskind/index.php/veranstaltungen

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de