Mit Kerstin Hensel (Autorin, Berlin), Monika Rinck (Autorin, Berlin)
Moderation: Gabriele von Arnim (Journalistin, Berlin)
Was macht ein Gedicht zu einem Gedicht und was zu einem guten Gedicht? In ihrem neuen Buch "Das verspielte Papier" versucht Kerstin Hensel nichts weniger als eine "didaktische Handreichung über den Umgang mit Lyrik". Sie gibt Auskunft über das notwendige Rüstzeug des Dichters und über das Spannungsfeld zwischen Genie und Handwerk. Gedichte müssen bestimmten künstlerischen Gesetzen folgen, die nur von jenen übertreten werden dürfen, die mit ihnen genauestens vertraut sind. "Das verspielte Papier" erscheint am gleichen Tag im Luchterhand Literaturverlag.
Für Monika Rinck darf die Schwierigkeit des Gedichts nicht hinter die Komplexität der Welt zurückfallen. "Woher wüsste ich" schreibt sie, "ohne das Gedicht, dass es dort, wo es mir die Sicht verstellt, überhaupt etwas zu sehen gibt?"
Mit Gabriele von Arnim sprechen die beiden Dichterinnen über die Grundlagen dichterischen Schreibens - ein Abend für alle, die schon immer wissen wollten, was Dichtkunst eigentlich ausmacht.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Wann ist ein Gedicht ein Gedicht? Eine Einführung - Berlin - 11.03.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender