Christoph Martin Wieland erinnert sich.
Ein Monolog von Vicki Spindler. Jens-Uwe Bogadtke, Vorrede Vicki Spindler, Berlin
In einer kalten Februarnacht des Jahres 1807 sitzt der große deutsche Dichter Christoph Martin Wieland am Fenster und starrt hinaus in das Schneetreiben über der Stadt Weimar. Seine Cousine und Lebensfreundin Sophie La Roche ist im fernen Offenbach zu Grabe getragen worden. Unter dem Eindruck dieses Verlustes beginnt Wieland einen stummen Dialog mit der Toten. Voller Wehmut und Dankbarkeit lässt er die wichtigen Stationen seines Lebens vor dem inneren Auge Revue passieren. Erste Erfolge als Dichter und Shakespeare-Übersetzer, Rivalität und spätere Freundschaft mit dem originellen Johann Wolfgang von Goethe und dem Heißsporn Schiller, dazwischen die schmerzhaften und die erfüllten Liebesgeschichten eines langen Lebens.
Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Und minder ist oft mehr - Dresden - 04.03.2015 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender