Medienmacht, Zensur und Öffentlichkeit in der DDR
In der Verfassung der DDR war die Meinungsfreiheit für alle Bürger garantiert. Eine Zensur der Presse war damit eigentlich nicht möglich. Dennoch baute die SED alle Medien zu einem umfassenden Kontrollsystem aus. Mit diesem Machtmonopol wollte man kritische oder gar gegenteilige Darstellungen konsequent verhindern. Im Buch wird nicht nur die Mediensituation in der DDR geschildert, sondern es werden auch die verschiedenen Wege in die Öffentlichkeit beschrieben und anhand von Fotos und Dokumenten eindringlich dargestellt. Nach einer Einführung durch den Herausgeber diskutieren die Autoren Peter Wensierski, Barbara Tewes und Thomas Purschke über die staatliche Medienkontrolle in der DDR.
Moderation: Lutz Rathenow (LStU)
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Andreas Peter Pausch: Rotstift - Leipzig - 13.03.2015 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender