Operettentheater Salzburg: Gräfin Mariza

8. Januar 2013 in Schweinfurt

Operette in 3 Akten von Emmerich Kálmàn.

nach dem Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Inszenierung: Lucia Meschwitz
Musikalische Leitung: Katalin Doman
Choreographie: Monika Fotescu-Uta
Ausstattung: Christine Sadjina-Höfer
Kostüme: Salzburger Landestheater

Solisten, Orchester, Chor des Operettentheaters Salzburg und Ballettensemble Illo Tempore, Dortmund

Uraufführung im Theater an der Wien am 28. Februar 1924

Die Operette "Gräfin Mariza" hat es in sich: Humor, Pepp und ein Feuerwerk an spritzigen Melodien wie "Höre ich Zigeunergeigen", "Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien", "Einmal möcht' ich wieder tanzen", "Sag ja, mein Lieb, sag ja", "Komm mit nach Varasdin", "Komm, Zigan, komm, Zigan, spiel mir was vor"!

Eine der schönsten Operetten Emmerich Kálmáns ist endlich wieder auf Tournee - präsentiert von einem Ensemble, das sich bereits nach zwei Produktionen durch erstklassige Stimmen, Spielfreude und Humor sowie schwungvolle Balletteinlagen einen Namen machte: Das Operettentheater Salzburg punktet in jeder Hinsicht. Opulente Bühnenbilder und Kostüme begeistern ebenso wie die witzigen und temporeichen Inszenierungen - Operette in höchster Qualität und eine echte Mariza aus Ungarn! Goldrichtig und zugleich eine Verneigung vor dem großen Komponisten Emmerich Kálmán.

Die ebenso reiche wie schöne Gräfin Mariza kann sich ihrer wahren Verehrer und diverser Mitgiftjäger kaum mehr erwehren. So erfindet die temperamentvolle Frau einen Verlobten. Nur leider gibt es tatsächlich einen Baron dieses Namens, der die Verlobungsanzeige gelesen hat und auch zu Marizas Entsetzen nicht abgeneigt ist, sie zu heiraten. Und das just in dem Moment, wo sie auf ihrem Landgut den neuen Verwalter Tassilo kennen gelernt hat, der ihr - Standesunterschiede hin oder her - viel besser gefällt als alle Verehrer zuvor. Doch auch Tassilo hat ein Geheimnis zu wahren, das bei dickköpfigen und stolzen Menschen wie Mariza und Tassilo zu einigen Missverständnissen führt. Aber dank einer wohlhabenden Tante siegt am Ende die Liebe zweier Paare, denn der Baron findet in Tassilos Schwester Lisa die Frau fürs Leben. Von den vier Verfilmungen des Stoffes ist sicher die aus dem Jahr 1958 in Erinnerung geblieben: Unter der Regie von Rudolf Schündler spielten Christine Görner und der unvergessene Rudolf Schock die Hauptrollen sowie Gunther Philipp, Hans Moser, Lucie Englisch und Renate Ewert unter der Mitwirkung der Kessler-Zwillinge in Nebenrollen.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Theater der Stadt Schweinfurt
Roßbrunnstraße 2
97421 Schweinfurt
Wann ist das Event?
Dienstag, 8. Januar 2013
14:30 Uhr
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