Brecht Festival 2013.
Spaß haben, die Welt verändern und dabei Geld verdienen
Auftragswerk des Augsburger Brecht-Festivals 2013
mit Florian Fisch und Ralph Jung
Special guests: Kurt Idrizovic, Jan Knopf
Konzept und Plagiate: Sebastian Seidel
Sounds and Visuals: Eric Zwang-Eriksson
Assistenz und Technik: Gianna Formicone
Brecht als Mensch, sein Werk und alles, was bis heute in seinem Namen geschieht, steht unter Verdacht und muss vor Ausschüssen gerechtfertigt werden; inhaltlich, strukturell, personell und nicht zuletzt auch finanziell. Brecht ist der ewige "Enemy Alien", der als Dichter und Dramatiker nicht so leicht zu fassen ist, sich aber bei "Anhörungen" geschickt zu verteidigen weiß. Aber vielleicht muss Brecht nur lange genug verhört werden, bis die richtigen Antworten kommen?
Ob er Kommunist war oder nicht, ob er der bessere Dramatiker oder Lyriker war, bis hin zur Debatte über Kosten und Auslastungszahlen von Brecht-Festivals: Diese Fragen sind Dauerbrenner in der Brecht-Rezeption und werden - wie zuletzt bei Augsburger Brecht-Festivals - kontrovers diskutiert. Muss Brecht nicht auch für seine Nachwirkung zur Verantwortung gezogen werden, die untrennbar mit seinem Werk verbunden ist und immer politischen Charakter hatte?
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Enemy Alien Brecht von Sebastian Seidel - Augsburg - 04.02.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender