Eine Sprechoper in sieben Szenen.
Ein Autor, der über seine schriftstellerische Impotenz spricht. Von seiner selbst auferlegten Isoliertheit erzählt. Der sich an seine langjährige Kollegin klammert. Und an einen um eine Generation jüngeren Freund. Im Konjunktiv und in der dritten Person. Als gäbe es kein Ich, kein Du mehr. Aus der Fremde bringt die Unfähigkeit zu schreiben in beredter Weise auf die Bühne. Ein Wunder an Nicht-Kommunikation. Umwerfend komisch und heiter.
Im Herbst 1998 eröffnete das Theater Rampe die Intendanz Hosemann/Bruckmeier mit Ernst Jandls Sprechoper. Mit der Neueinstudierung nach einer Pause von zehn Jahren erfüllt sich Eva Hosemann den Wunsch, Anfang und Ende ihrer Intendanz miteinander zu verbinden.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Ernst Jandl: Aus der Fremde - Stuttgart - 05.03.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender