Männerhort

Komödie von Kristof Magnusson.

Regie: Ingo Pfeiffer
Bühne: Mai Gogishvili, Kostüme: Christina Halbfas, Licht & Ton: Robert Werthmann
mit Andreas Armand Aelter, Marc Marchand, Michael Schaller, Georg Schmiechen
"Dieses Sofa ist Waldemar gewidmet. Der sitzt seit diesem Tag in der Psychatrie, ordnet Kassenbons stammelt 'Umtausch, Umtausch'."

Das sind schon sehr unterschiedliche Typen - Helmut, Pilot mit der Vision vom eigenen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde, dann Eroll, der Softwareentwickler mit einem Hang zu Hemingway und schließlich Lars, ein frauenverschlingender Manager. Auf der Flucht vor ihren einkaufswütigen Ehefrauen tauchen Helmut, Eroll und Lars jeden Samstag im Heizungskeller eines Einkaufszentrums ab, wo sie sich eine letzte Enklave der Männlichkeit einrichten: den "Männerhort". Ihre Idylle wird jedoch empfindlich gestört, als Brandschutz-experte Mario ihren Hort der Männlichkeit entdeckt. Ihr Versteck droht aufzufliegen... Dem Autor ist eine moderne Komödie gelungen über die bedrohte Spezies Mann, Fallstricke von Beziehungen und über das Horrorthema Shopping.

"Vier Männer, die alle die Einkaufswut ihrer Frauen hassen, philosophieren in ihrem gemeinsamen Versteck über - die Frauen: "Frauen brauchen keine Hobbys, weil Frauen ein Innenleben haben, mit dem sie sich beschäftigen können, wenn ihnen langweilig ist. Und das geht am besten beim Einkaufen..."!" Ingo Pfeiffer

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de