Schwank von Franz und Paul Schönthan.
Gymnasialprofessor Gollwitz hat in jugendlichen Tagen eine heroische Römer-Tragödie über den Raub der Sabinerinnen verfasst, oder besser: verbrochen.
Emanuel Striese, Direktor eines Schmierentheaters, überredet ihn, ihm das Stück für eine "grandiose Aufführung" zu überlassen, denn er wittert darin eine Kassen füllende Sensation. Doch Gollwitz hat angesichts seiner gesellschaftlichen Stellung und Angst vor seiner Frau gehörige Bedenken. Aber Eitelkeit siegt. Zumal Striese verspricht, die Tragödie ohne Nennung des Autors aufzuführen. Hauptsache, die gerade verreiste Gattin Gollwitzers erfährt nichts davon.
Kaum hat der Professor seine Zustimmung gegeben, läuft alles schief. Seine Frau Gemahlin kommt früher zurück, sein Inkognito lässt sich nicht wahren, ein flüchtiger
Bekannter aus Berlin sorgt für weitere Verwicklungen, die Aufführung droht zur Blamage zu werden. Im Nu sieht sich der Professor mitten in einem Chaos. Zum Glück hat Striese eine Theater erfahrene Gattin und diese einen genialen Einfall.
Ensemble: Walter Renneisen, Pavel Fieber u.a.
Regie: Claus Helmer
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Der Raub der Sabinerinnen - Frankfurt - 27.01.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender