Gasparone

Operette von Carl Millöcker.

Libretto: Friedrich Zell und Richard Genée
Ensemble des Nordharzer Städtebundtheater

Der gefürchtete Räuber Gasparone soll auf Sizilien sein Unwesen treiben - was den lokalen Schmugglern nicht ungelegen kommt, denn so können sie von ihren eigenen dunklen Geschäften ablenken. Einer ihrer Auftraggeber ist Graf Erminio, der sie für einen Überfall auf Gräfin Carlotta bezahlt, damit er selber als Held auftreten und die Dame seines Herzens retten kann. Leider wird ihr Stelldichein durch den Bürgermeister gestört, und der findet Erminio äußerst verdächtig. Sollte das etwa der berüchtigte Gasparone sein? Erst nach vielen Verwicklungen und nach ebenso vielen wunderbaren Melodien kann sich das Paar glücklich in die Arme sinken.

Karl Millöcker, 1842 in Wien geboren, arbeitete zunächst als Flötist im Orchester des Theaters an der Josefstadt. Dort wurde Franz von Suppé auf ihn aufmerksam und vermittelte ihm eine Stelle als Kapellmeister. Millöcker komponierte Schauspielmusiken und kleinere Stücke, bevor er mit "Gräfin Dubarry" und "Der Bettelstudent" zu den führenden Operettenkomponisten aufstieg.
Die berühmteste Melodie aus "Gasparone", die Arie "Dunkelrote Rosen bring ich, schöne Frau", stammt übrigens ursprünglich aus seinem weniger bekannten Werk "Der Vizeadmiral".

Karten: 19,90 bis 32,20 Euro
Schüler / TheaterCard + TheaterPartnerCard: 50 % Nachlass

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de