Herrmann geht nach Engelland

Herbst 1940. Der deutsche Alleinunterhalter, Bauchredner und Kaspertheaterspieler Herrmann ist, wie üblich in den großen Kriegen, zur Truppenbetreuung in die Normandie beordert worden; im Gepäck ein buntes Unterhaltungsprogramm zur Steigerung der Kampfmoral der deutschen Soldaten. Doch kaum angekommen, beginnt der Streit im Puppenkoffer. Welches Stück wird denn nun zum Besten gegeben? Als dann auch noch der blinde Passagier Levi Blauspan auftaucht, die Originalbesetzung aus "Der Jude im Dorn", und an allen Ecken und Enden gespitzelt, verraten und intrigiert wird, ist das Chaos vorprogrammiert. Wird Herrmann es schaffen, den Flüchtling außer Landes zu bringen? Eine abenteuerliche Reise gen Engelland ins Exil nimmt ihren Lauf.

Dauer ca. 70 Minuten

Spiel, Austattung und Stückentwicklung: Hartmut Liebsch
Laserprojektionsberatung: Joachim Fleischer
Bauchrednerische Unterrichtung und Beratung: Marcus Geuss
Stückentwicklung und Regie: Gyula Molnar

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de