Ein Schauspiel von Andrew Bovell.
1960-2039. - In Alice Springs fallen Fische vom Himmel. Das muss nichts Schlechtes heißen, vielleicht bewahrheitet sich nur eine alte Prophezeiung. Dann wäre das Ende einer Generationen überdauernden und Kontinente umspannenden Familientragödie erreicht. Ihren Anfang nahm die Geschichte 1960 in London. Und nun befinden wir uns im Jahre 2039.
Zwei Familien, Law und York, sind das Zentrum dieser Geschichten, in denen es um Schuld, Schweigen und Tod geht, um Schicksale, die wie ein Fluch über den Familien liegen und die massive Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen haben.
Die Geschichte ist nicht chronologisch erzählt, es gibt rück- und vorausblickende Episoden, an den verschiedensten Orten der Welt wird ein verzweigtes Geflecht emotionaler Bindungen ausgebreitet, das in der Begegnung zweier junger Menschen mitten in der australischen Wüste seinen tragischen Höhepunkt findet.
"Das Ende des Regens" ist eine große Familiensaga, 80 Jahre umspannt das Stück, ein Stück über Familienbande, die Einsamkeit und Sehnsucht nach Liebe in einer globalisierten Welt, die uns immer kleiner erscheint.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
Startseite – Kalender – Lexikon – App – Sitemap – Impressum – Datenschutzhinweis – Kontakt
Das Ende des Regens - Ingolstadt - 08.03.2013 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender