Fotograf: Andreas Zauner
"Die Verwandlung des Packers Galy Gay in den Militärbaracken von Kilkoa im Jahre neunzehnhundertfünfundzwanzig" untertitelte Brecht sein Lustspiel. Tatsächlich ist es absurd-komisch mitzuerleben, wie jener "einfache Packer vom Hafen" in kürzester Zeit zum kampfbereiten Soldaten Jeraiah Jip mutiert. Letzterer blieb beim Geldraub in einer Pagode mit seinen Haaren an einer Falle kleben. Die "glatzige Stelle" am Kopf ihres Kameraden würde auch die drei anderen Soldaten der britischen Armee in Indien des Diebstahls überführen. Zum Glück kommt Galy Gay daher, der losgezogen war einen Fisch zu kaufen und der nicht "Nein" sagen kann. Da er eine Schwäche für Geschäfte hat, gelingt es, ihn mit einem Elefanten zu bestechen. Allerdings erweist der sich später als Betrugsobjekt, und Galy Gay wird mit dem versuchten Verkauf einer kriminellen Handlung überführt. Nun ist es ein Segen, die Identität von Jeraiah Jip annehmen zu können...
Regie: Manuel Soubeyrand
Ausstattung: Barbara Fumian
Musikalische Leitung: Günter Lehr
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Mann ist Mann - Esslingen - 13.04.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender