Ariel oder Swinger\'s Planets

Queer-Punk-Theater von Pink Mama Theatre (CH).

Deutschland-Premiere!

Vier Planeten schwingen, pendeln, bewegen sich vom einen zum andern. Jede Figur existiert als Planet: So entsteht auf der Bühne ein Mikrokosmos - man befindet sich im selben System und ist voneinander abhängig. Gleichzeitig ist man jedoch isoliert und unfähig, seine Position zu verlassen.

Die Freiheit, den eigenen Planeten umzugestalten, öffnet und fasziniert zunächst - entwickelt sich aber im Verlauf der Geschichte zum Spiegel der eigenen Unzulänglichkeiten.

In ihrem neuen Projekt "Ariel oder SWINGER'S PLANETS" fokussiert sich Pink Mama Theatre , "associated artists" der Dampfzentrale Bern in der Spielzeit 2013/2014, auf das Anderssein. Pink Mama Theatre thematisiert den Körper, Sexualität und Gender in unserer Zeit. Dabei steht der Mensch mit seinen Emotionen, Sehnsüchten und Triebfedern im Mittelpunkt.

? Warum werden andersartige Menschen ausgegrenzt und lehnen sich selbst ab?
? Inwieweit ist das liberale Selbstbild der Gesellschaft real?
? Wie beeinflusst uns die Kluft zwischen gesellschaftlichen Normen und sexuellem Instinkt?
Hinweis: Im zweiten Teil ihres Gastspieles in München zeigen Pink Mama Theatre am 6. / 7. Juni im
i-camp die Deutschland-Premiere von "Freaks", das im Februar 2013 in der Dampfzentrale Bern (CH) im Rahmen des Heimspiel Festivals 2013 Premiere hatte und sich mit der Gegensätzlichkeit im Menschen selbst auseinandersetzt.

Idee, Konzept, Regie, Bühnenbild: Slawek Bendrat, Dominik Krawiecki, Simon Reimold
Choreografie: Slawek Bendrat
Schauspiel und Tanz: Sławek Bendrat (Tanz; PL), Dominik Krawiecki (Schauspiel; FR), Simon Reimold (Schauspiel/Musik; DE), Marek Wieczorek (Schauspiel; DE/PL)
Management: Angelika Rohrer (CH)

"Ariel oder Swinger's Planets" ist eine Produktion von Pink Mama Theatre (CH).
Das Gastspiel in München findet mit freundlicher Unterstützung durch Kultur Stadt Bern, Swisslos/Kultur Kanton Bern und i-camp/ neues theater münchen statt.

Bildnachweis: Hermann Posch

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de