Helga Pogatschar
Jaccard/Schelling (Cie Drift).
mit Slava Cernavka - Klarinetten, Jenny Stölken - Viola, Stefanie Schumacher - Akkordeon,
Dorothea Brandt - Gesang, Béatrice Jaccard - Tanz, Eva Schmidt - Gesprochenes Wort
„Ohne Lächeln kommt der Mensch, ohne Lächeln geht er. Drei fliegende Minuten lang war er froh.“ Jean Paul hat diesen Sinnspruch formuliert und damit eine klare Biographie-Schablone vorgeschnitten. Die im wahrsten Sinne mehrstimmige Produktion „Drei fliegende Minuten“ versucht etwas sehr Ähnliches: die Nachzeichnung eines Lebens aus und in drei Perspektiven, ja drei fliegenden Minuten. Im Zentrum des Geschehens steht ein namenloses Frauenleben, von Liebe, Lieben, Krankheit, Stagnation, Wirrnis und von rückblickender Lakonie und zugleich beständiger Aufbruchstimmung markiert. Drei Leben ergeben eines, drei Positionen werden zu einer.
(Nora Gomringer)
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Drei Fliegende Minuten - München - 06.11.2013 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender