Ich verbringe einen Großteil meines Daseins in zerstäubtem Zustand

Düsseldorfer Schauspielhaus zu Gast im Polnischen Institut Düsseldorf

Zum 20 jährigen Jubiläum des Polnischen Instituts Düsseldorf entwickelt vorschlag:hammer eine Reise durch das Gebäude bis zum Rande der Galaxie. Inspiriert durch den großen Polnischen Science-Fiction Autor Stanisław Lem begeben sich die Zuschauer in kleinen Gruppen auf eine Odyssee durch universitäre Vorlesungen von Robotern, Zeitreisen mit unvorhersehbarem Ausgang und Begegnungen mit liebenswerten Aliens. So werden die verschiedenen Räume des Polnischen Instituts durch Geschichten, Video- und Soundinstallationen zu einer Bühne für große Weltraumabenteuer.

vorschlag:hammer (Hildesheim/Zürich) – ein freies Regiekollektiv (Kristofer Gudmundsson, Gesine Hohmann und Stephan Stock) und Artist in Residence am Düsseldorfer Schauspielhaus - mischt Erzähl- und Bildertheater mit performativen Darstellungsstrategien in einer eigenen Form, die das Live-Erleben in der Einzigartigkeit jeder Aufführung immer in den Vordergrund stellt. Ihre Inszenierung Vom Schlachten des gemästeten Lamms und vom Aufrüsten der Aufrechten wurde auf zahlreichen Festivals im deutschsprachigen Raum gezeigt und 2010 mit den Jurypreisen beim Körber Studio Junge Regie am Thalia Theater in Hamburg, sowie beim 100 Berlin im HAU ausgezeichnet. Es folgten zwei Produktionen am Ballhaus Ost in Berlin. Seit der Spielzeit 2012/13 ist vorschlag:hammer am Düsseldorfer Schauspielhaus und entwickelte dort 2013 Stalker. Im Herbst ist Tears in heaven eingeladen zu Best OFF Niedersachsen.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de