Bloß a Gschicht

Utopische Kammeroper nach dem gleichnamigen Buch von Hans Söllner.

DOPPELPREISTRÄGER DER 9. WASSERBURGER THEATERTAGE: Beste Inszenierung & Beste Darstellerin

In Hans Söllners Buch "Bloß a Gschicht" machen Hans und sein Heimatdorf Marzoll Ernst mit dem so oft proklamierten kollektiven Aufstand und sagen sich los von Deutschland. In der trashig-barocken Inszenierung von Peter Pichler kommen nicht nur Söllner-Fans wie -Skeptiker auf ihre Kosten. An diesem satirischen und eindringlichen Theaterabend wird die Geschichte des Automechanikers Hans erzählt, der sich eine Sozial-Öko-Utopie erträumt: gegenseitiger Respekt, Achtung vor der Natur, Nachhaltigkeit, ohne Staat, ohne Eigentum ... Auf der Bühne wird aus Hans' Gegenwelt mit Söllners Liedern ein in barocke Formen und Klänge gebrachtes Mysterienspiel aus der Zukunft, eine auf Bairisch gesungene Passion.
Regie: Peter Pichler. Es spielen: Ursula Berlinghof, Stephan Zinner. Musiker: Margarita Holzbauer, Jan Kahlert, Tschinge Krenn, Martin Lickleder, Peter Pichler.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de