Musikalische Leitung: Daniel Huppert
Inszenierung: Gregor Horres
Bühne und Kostüme: Jan Bammes
Choreinstudierung: Ulrich Barthel
Dramaturgie: Katharina Riedeberger
Premiere: 22. November 2013, Großes Haus
Paris. Winter. Eiseskälte. In einer ärmlichen Mansarde: Das Leben der Bohème. Vier junge Menschen - der Dichter Rodolfo, der Maler Marcello, der Musiker Schaunard und der Philosoph Colline - leben dort zusammen und in der Regel von der Hand in den Mund. Am Weihnachstabend treibt es die Freunde nach draußen - nur Rodolfo bleibt zurück. Als er an diesem Abend Nachbarin Mimì begegnet, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch ihr Glück ist nicht von Dauer. Mimì ist krank und Rodolfo nicht in der Lage, Mimìs Leid zu tragen. Erst kurz vor ihrem Ende kehrt die unheilbar Kranke zu ihm zurück - zu spät.
Kunst, Freiheit von bürgerlicher Konvention, Kompromisslosigkeit und Unabhängigkeit: all das faszinierte Giacomo Puccini an Henri Murgers Episodenroman "La vie de bohème": "Da ist Menschlichkeit, da ist Empfindung, da ist Herz. Und da ist vor allem - Poesie." Die Lektüre inspirierte ihn zu einer Oper, die jede Form idealisierter Romantik verabschiedet und den Stoff zu einer berührenden Sozialstudie verdichtet. "La Bohème", 1896 uraufgeführt, wurde Puccinis erster Welterfolg und ist bis heute seine beliebteste Oper geblieben.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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La Bohème - Schwerin - 29.03.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender