Theaterreise mit Bildern von René Magritte.
Hier finden Treffen statt, die in der sogenannten Realität unmöglich sind. Magritte verdeckt Sichtbares und macht Unsichtbares sichtbar, er verändert Perspektiven und Zusammenhänge, oft unspektakulär - aber mit durchschlagendem Effekt .Er führt uns zunächst behutsam auf einen Pfad, wir beginnen in seinen Bildern zu fabulieren, bis wir uns hoffnungslos verirren, denn nie lassen sich Magrittes Geschichten wirklich schlüssig zu Ende erzählen.
"Das Schweigen der Welt" ist ein behutsames Tasten und Suchen nach Geschichten in und hinter den Bildern des großen belgischen Surrealisten. Andererseits nutzen hier die Puppen- und Objekttheaterspieler Sabine Köhler und Heiki Ikkola die Möglichkeit, Rätsel über Existenz, Realität und Abbild aufzugeben.
Texte aus dem "Buch der Unruhe" von Fernando Pessoa, die den Mensch in stetem Zweifel und Befragen des eigenen Daseins zeigen, bilden die Sprachebene dieser Inszenierung. Im clownesken und poetischen Zusammenspiel von Sprache, Bild und Klang entstehen Fetzen einer imaginären Biografie, Rätsel, Spiele und Fragen.
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden - Amt für Kultur und Denkmalschutz.
Idee, Ausstattung, Performance: Sabine Köhler, Heiki Ikkola
Künstlerische Mitarbeit: Yvonne Brückner
Mitarbeit Ausstattung: Martina Schulzowa, Verena Butze
Sound und Musik: Daniel Williams
Licht: Falk Dittrich
Grafik: Stefanie Oeft-Geffarth
Fotos: Jean Sebastian Nass
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Das Schweigen der Welt - Dresden - 15.06.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender