THERE IS NO ORCHESTRA. EIN SCHWESTERNPROJEKT
Ohne dich würde ich nicht so bewundert werden.
Ohne dich müsste ich nicht so viel Rücksicht nehmen.
Ohne dich würde ich nicht gerne nach Hause kommen.
Ohne dich wüsste ich nicht, dass die Polizei Taxi spielt.
Ohne dich wüsste ich nicht, dass man alles bekommt, wenn man sich doof stellt.
Ohne dich hätte ich nicht so viel gelacht.
Auf sehr persönliche, ehrliche und humorvolle Weise behandelt die biographisch dokumentarische Theaterinszenierung das Verhältnis zur Familie und die Suche nach der eigenen Identität.
Angelehnt an Anton Tchechows Drama „Drei Schwestern“ entwickeln die Schelhas Schwestern aus ihren Erinnerungen und Lebenserfahrungen performative und szenische Bilder, in denen sie sich selbst, ihre Biografie und ihre Sehnsüchte zum Gegenstand der Inszenierung machen. Jede Schwester wählt dabei ihre eigene ästhetische Ausdrucksform: Theresa tritt als Popsängerin auf, Elisabeth als performative Selbstdarstellerin und Christina versucht mit allen Mitteln des Theaters die Herzen des Publikums zu erobern.
In “There is no orchestra. Ein Schwesternprojekt“ stellen sich Erstgeborene, Sandwichkind und Nesthäkchen gemeinsam den Fragen: Wie stark ist die eigene Identität durch die Familie geprägt? Wie viel ‚Ich’ kommt überhaupt von einem selbst, wie viel von den anderen? Und wer ist eigentlich die Schönste, die Beliebteste und wer die Behinderteste der Familie?
Eine Theaterinszenierung über das Leben, dessen Probleme und wie man gemeinsam daran wachsen kann.
Besetzung
Von und mit: Theresa, Christina und Elisabeth Schelhas
Videoinstallation von Bea Schulz
Lichtdesign von Esteban Nunez
schelhascooperation.blogspot.de
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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There Is No Orchestra. ein Schwesternprojekt - Bonn - 24.05.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender